Corinna Wittke Atelier & Schule der Elefantasie

freischaffende Künstlerin I Kunst & Kreativitätspädagogin I Malbegleiterin in freiem AusdrucksmalenHohenlohestr.63
80637 München
Telefon: +49 30 616 20 943
Mobil: +49 151 216 50 923
post@schule-der-elefantasie.de
www.schule-der-elefantasie.de
Workshops + Seminare, siehe Terminkalender auf der Webseite
Einzelstuden nach persönlicher Vereinbarung
VIP-Rabatt: „15% auf alle Kurse“

Die "Schule der Elefantasie"

ein Paradiesgarten für schöpferische Prozesse und kreative Persönlichkeitsentwicklung

mit dem geflügelten Elefanten als Protagonisten für diesen urteilsfreien Raum der Möglichkeiten, wurde sie im Jahr 2007 gegründet und dient seither der Unterstützung von Menschen, die ohne Zeit- und Leistungsdruck ihre kreativen, intuitiven und fantasievollen Quellen wieder zum Sprudeln bringen wollen. Mit Hauptsitz derzeit in Berlin, ist sie mobil überall dort vor Ort, wo sie gebraucht wird.

So gibt es verschiedenen „Formate“, die ich in der Schule der Elefantasie anbiete:

  • Einzelstunden und  Gruppenarbeit in „coeurformance & malen aus der stille“ angelehnt an „Point Zero Painting“ und andere kreative Methoden
  • Workshops & Seminare
  • Fortbildungen
  • Ferienseminare  wie der  „Malfrühling am Lago d‘Orta“ in Italien
  • Familienformate wie "Malen bis der Rüssel quietscht"

Der urteilsfreie Raum, ein Raum der Wertschätzung und Möglichkeiten

Kein Urteil, kein richtig oder falsch. Wie und was würdest du malen, tanzen, singen, wenn du dich nicht blamieren könntest, wenn alles erlaubt wäre? Der urteilsfreie Raum ist ein gemeinsames, geklärtes Feld auf der Basis allseitigen Respektes, das dem Menschen ermöglicht, sich dort zu entfalten, wo er es sich bisher heimlich verboten hat. Vielleicht, weil es ihm nicht bewusst war, weil Überzeugungen ihn banden oder weil es emotional zu gefährlich erschien.

Als freischaffende Künstlerin kenne ich das Thema rund um den Zwiespalt zwischen Sehnsucht nach Ausdruck und Blockade derselben sozusagen innwendig. Als Kunstpädagogin, Kreativitätslehrerin und Malbegleiterin in freiem Ausdrucksmalen, begleite ich Menschen jedweden Alters in Gruppen- und Einzelsequenzen darin, sich selbst und dem eigenen kreativen Potential zu begegnen. Ich bin an dieser Stelle sozusagen als "stille Hebamme" tätig, die unterstützt, wo es gebraucht wird, sich ansonsten eher zurückhält um den natürlichen „Geburtsprozess" nicht zu stören und den jeweiligen kreativen Akteuren das Vertrauen zu vermitteln, dass sie es alleine können.

In den Einzelstunden ist diese Begleitung deutlich intensiviert. Hier hat der Malende die absolut ungeteilte Aufmerksamkeit des Malbegleiters. Doch das wichtigste Prinzip bleibt die Akzeptanz und Wertschätzung all dessen, was auftaucht, sei es direkt im Bild, sei es auf emotionaler oder physischer Ebene. Es darf sein. Die erlebte Erfahrung des urteilsfreien Raumes erlaubt, sich selbst und der eigenen Wahrnehmung wieder zu vertrauen und die kreativen Flügel auf neue, ungeahnte Weise zu entfalten.

Die "coeurformance"

Aus meiner langjährigen Erfahrung mit der Verkörperung emotionaler Themen entstand die Notwendigkeit, auch den Körper aktiv in die Malarbeit mit einzubeziehen, da er sich oft als Schlüssel und Wegweiser erwies. Die „coeurformance“ steht hier wiederum für die Erfahrung der eigenen Präsenz, der Spontaneität und Ehrlichkeit, die direkt aus der Wertschätzung, also aus dem Herzraum geleitet wird.

In der Kreativitätsentwicklung wird sie eingesetzt, um einen besseren Kontakt zu sich selbst herzustellen. Dies geschieht teilweise über die begleitete Körperwahrnehmung, oder spielerisch mittels kleinen Übungen aus der Rhythmik, dem Klang, der Stimme, der eigenen Bewegung. Das sich ergänzende Feld aus Ausdrucksmalen („malen aus der stille“) und Körperarbeit („coeurformance“) hat sich sowohl in Gruppen, wie auch in Einzelsitzungen, als äußerst unterstützend und allgemein vitalisierend erwiesen.

Der malerische Prozess als lebensberatende "wegweisende" Quelle:

Jeder Mensch kann malen, singen, tanzen, tönen und hat originär auch den Wunsch sich in irgendeiner Form schöpferisch auszudrücken. Diese Möglichkeit des Ausdrucks gibt dem Menschen, neben der Freude am Gestalten eine wunderbare Fähigkeit in die eigene Hand, sein innerstes Empfinden zu erforschen, sich auszuagieren und zu reflektieren.

Erst hinzugefügte Kränkungen, Ängste, manchmal traumatischen Spuren oder tiefe Verletzungen, sehr oft das Vergleichen und der Leistungsanspruch schaffen die Blockaden, die uns hindern, spontan und authentisch in den kreativen Ausdruck zu finden. Manchmal wiegt das eigene Problemfeld zu schwer, um sich zu trauen, es in einer Gruppe zu lüften. Dann ist es sinnvoll, für solch tief greifende Entwicklungsprozesse einen noch geschützteren, intimeren Raum als ein Gruppenseminar zu wählen.

In der Einzelarbeit wird der Malende mit ungeteilter Aufmerksamkeit in seinem Prozess begleitet. Durch diese intensive Begleitung ist es einfacher, den eigenen Fluchtpunkt zu enttarnen und sich Selbst auf ganz neue Weise zu erfahren. Es ist möglich, tiefe Gefühlsschichten zu erreichen, und es ist möglich über diese kreative Ausdrucksarbeit, Lösungen aus schweren Gefühlen und Erfahrungen zu finden.

Anstatt kognitive Lösungen anzustreben, wird Veränderung direkt durch das eigene kreative Schaffen im Bild oder im Raum erlebt, und führt uns so aus der gefühlten Ohnmacht wieder in die eigene Kraft, Präsenz und Schaffensfreude.

 

Partnerinfo:

Mit Kreativität zum gesunden Ich

Corinna Wittke ist Künstlerin, Malbegleiterin und Kreativitäts-Expertin. Sie gründete 2007 die „Schule der Elefantasie“, einen urteilsfreien geschützten Raum zur Entfaltung kreativer Potentiale. In unserem Gespräch erzählt sie über die kreative Kraft, die Farbe und Geburt, Gesundheit und intuitiven Ausdruck miteinander verbinden. Frau Wittke, Sie sind nun schon seit vielen Jahren Partnerin im Netzwerk für Gesundheit. Welchen Bezug hat Ihre künstlerische Arbeit zu dem Thema Gesundheit? Nun, meine Arbeit liegt im Grunde der natürlichen Geburtshilfe sehr nahe. Ich verstehe mich als eine Art „kreative Hebamme“. Ich helfe meinen Klienten und Seminarteilnehmern dabei, das Zutrauen in ihr eigenes schöpferisches Potential wieder zu gewinnen, um aus eigener Kraft die „inneren Kinder“  zur Welt zu bringen. Hierbei erlaube ich mir den Begriff „innere Kinder“ in diesem Zusammenhang aus dem klassischen Kontext der Psychologie herauszulösen, und möchte ihn erweitern auf die menschliche Sehnsucht nach authentischem Sein und frei gestaltendem Ausdruck in der Welt. Mit welchem

Lebensträume

Träume ins Leben bringen – eine Übung in Hingabe, Loslassen und Demut von Corinna Wittke Null Uhr und drei Minuten, 3. Juli 2018. Ich schließe das kleine Vorhängeschloss auf, löse die schraddelige Kette und öffne das Einfahrtstor zu unserem neuen Zuhause. Jetzt ist es vollbracht: wir sind wirklich da. Der Umzug Berlin-Italien ist gestemmt! Ich bin viel zu müde, um euphorische Gedanken zu bewegen. Einfach nur dankbar, dass wir heile angekommen sind, mit all unseren Sachen, und dass ich schon weiß, wo mein Bett steht, in das ich nun einfach hineinschlüpfen darf. Der Mückenchor, der unüberhörbar, fast überall im Haus, oben an den Zimmerdecken, in hoher, nervöser Skala lautstark ein Benevenuti in Italia singt, irritiert noch kurz, dann schlafe ich fest wie ein Stein, so tief wie seit vielen, vielen Monaten nicht mehr. Es ist geschafft! Wir sind wirklich hier. Der Traum, der schon lange kein Traum mehr war, sondern