Unser Gesundheitswesen

Hintergründe

Gesunde Menschen leisten eindeutig mehr für die Allgemeinheit. Deshalb sind Politik und Wirtschaft an unserer Gesundheit interessiert.

Grundsätzlich gibt es zwei Wege, dies zu erreichen:

  1. Man kann kranke Menschen wieder durch Operationen und Medikamente gesund machen.
  2. Man kann durch Prävention dazu beitragen, dass die Menschen weniger krank werden.

Beide Wege werden in unserem Gesundheitswesen von der Pharmaindustrie dominiert.

Überwiegend schulmedizinische Therapie bringt nicht nur gigantische Gewinne, sie sorgt auch für Folgegeschäfte: Wenn die Ursache für Krankheiten nicht angesehen und beseitigt wird, kann man davon ausgehen, dass der Patient bald erneute Therapien benötigt.

Unter Prävention versteht man in Deutschland in erster Linie ein riesiges Impfprogramm, das möglichst bald nach der Geburt beginnt und einen zeitlebens begleitet. Zunehmend werden Stimmen laut, die wie in der ehemaligen DDR einen Impfzwang fordern. Nach Nebenwirkungen wird nicht gefragt, die können ja therapiert werden…

Welches Interesse haben Ärzte in diesem System?

Die Arbeit von Kassenärzten wird in der Praxis zunehmend durch Fallpauschalen honoriert. Ein Fall pro Quartal bringt ein bestimmtes Honorar, unabhängig davon, wie oft der Patient kommt und wie viel Zeit man mit ihm verbringt. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es daher im Interesse eines Kassenarztes, dass der Patient latent krank ist – also regelmäßig einmal im Quartal die Praxis besucht, ohne viel Arbeit zu machen. Wie erreicht man das? Indem man ihn auf ein Medikament einstellt, für das er sich regelmäßig ein Rezept abholen muss. Und da dies wiederum im Interesse der Pharmaindustrie ist, schließt sich hier der Kreislauf.
Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit, wie Kassenärzte zusätzlich zu ihren Fallpauschalen Geld verdienen können: durch Impfungen. Die werden nämlich aus einem zusätzlichen Topf bezahlt, der nicht wie die meisten anderen medizinischen Leistungen gedeckelt ist. Und wer daran wieder mitverdient, ist auch klar.

Das Netzwerk für Gesundheit hat einen anderen Ansatz:

Ganzheitliche Medizin geht an die Ursachen und stärkt den Menschen durch Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte. Auf der Basis einer soliden Schulmedizin, mit der wir Hand in Hand gehen – nicht gegeneinander, sondern sich gegenseitig ergänzend.